Sonntag, 21. Februar 2016

Training mit etwas Kultur - Training einmal etwas anders

Heute trainierten die Chaoten im mystischen Waldviertel.
Einige von uns waren bei der Landesübung der ÖRHB in Heidenreichstein (leider haben wir davon keine Bilder), und einige waren in Kleinzwettl.
Treffpunkt war in Heidenreichstein. In der Kolonne ging es dann weiter nach Kleinzwettl. Im tiefsten Waldviertel durften wir die Wiesen und Felder für unsere Fährtenarbeit nutzen. Ein großes Dankeschön an den dafür verantwortlichen Landwirt.
Nachdem alle Fährten gelegt waren, und einige ausgearbeitet wurden, hatten wir die Ehre eine Führung der Wehrkirche zu erhalten. Herzlichen Dank für die Führung an Herrn Redl. Wer kann schon sagen, dass er ein Fährtentraining mit etwas Kultur verbinden kann. Wie ihr seht, bei den Chaoten ist alles möglich.
Zum Nachlesen, für die nicht dabei waren, hier die Geschichte der Kirche: 
Bilder von der Kirche sind unterhalb zu finden, da die Bilder chronologisch geordnet sind, natürlich mitten unter der Fährtenarbeit.
Nach der Besichtigung lagen nun auch die restlichen Fährten lange genug um diese auszuarbeiten.
Pünktlich zu Mittag waren wir fertig und machten uns auf den Weg nach Steinbach. Dort angekommen, starteten wir gleich einmal mit dem Mittagessen.
Im Anschluss machten wir die Gehorsamsarbeit. Wir bedanken uns beim Club Donnerstag, dass wir den Platz nutzen durften. Für einige von den jungen Hunden war es ein Erlebnis, einmal auf einem anderen Platz zu arbeiten. Aber sie fingen sich schell und arbeiteten in gewohnt guter Manier.
Nach einer kurzer Pause machten wir mit der Schutzarbeit weiter. Es hat schon was, wenn gleich direkt neben einem Hundeplatz ein Gasthaus ist. :-) 
Bei den gesamten Arbeiten sahen wir sehr gute Leistungen von den Hunden samt Hundeführern. 
Der heutige Tag hat sich für uns alle ausgezahlt. Genug Fährtengelände für mindestens doppelt so viele Hunde, als wir heute zum Training hatten. Kultur in einer Ortschaft, die wahrscheinlich keiner von uns gefunden hätte. Ein "fremder" Trainingsplatz mit guter Küche daneben. Was will ein Hundesportlerherz mehr?
Die Chaoten bedanken sich bei allen, die solche Tage ermöglichen. Kameradschaft, Freundschaft und Gemütlichkeit wird bei uns neben der hundesportlichen Arbeit sehr groß geschrieben. Wir hoffen, dies kommt bei unseren Berichten und Bildern auch bei den Lesern an.