Doris:
Schon bei der Ankunft im Fährtengelände wurde
mir klar dass es schwierig wird. Das Fährtengelände war ein rießengroßer Acker
der zwar für alle Teilnehmer gleiche Bedingungen versprach, aber dank des
ausgebliebenen Regens staubtrocken und hart war. Auch das Wetter nicht
unbedingt fährtenfreundlich: Sonnenschein und Temperaturen über 30 Grad, dabei
starker teils böiger Wind.
Der erste Tag brachte uns mit der Startnummer 1 gute 87 Punkte. Mit starken
Problemen an beiden Spitzwinkeln und großer Ablenkung eines vorbeilaufenden
Hasen glaubte ich zwischendurch gar nicht mehr dass wir es bis ans Ende
schaffen, jedoch hat Lino mal wieder Durchhaltevermögen bewiesen und sich bis
ans Ende durchgekämpft. Mit uns haben am ersten Tag 5 Teilnehmer den
schwierigen Bedingungen trotzen können.
Am zweiten Tag ist es dann passiert. Der Anfang war super, beim Bogen dann
erste Probleme, doch dann kam die Verleitung am 5. Schenkel und irgendwie
glaubte er tatsächlich dass es dort weitergeht. Leider die Fährte um mehr als
eine Leinenlänge verlassen und dadurch Abbruch durch den Leistungsrichter. Wir
haben die Fährte dann noch beendet und Lini war auch tatsächlich bis ans Ende
noch gut drauf. Bringt aber nix. Reichte bis zum Abbruch nur für 43 Punkte. ;-)
Also gehörten wir am Schluss auch zu der langen Liste der Nicht Bestandenen. 3
von 11 Teilnehmern konnten die 2 Tage positiv beenden. Wirklicher Respekt vor
dieser Leistung!
Es war trotzdem eine tolle Veranstaltung mit fairen Richtern und tollen
Fährtenlegern, am Wetter ändern kann leider niemand etwas.
Iris:
Gestern starteten wir bei der ÖGV Siegerprüfung. Wir begannen mit dem Ablegen. Nach einigen Minuten zeigte Ash eine etwas "komisches" Ablage.
In der Freifolge bemühte er sich mitzuhalten, sackte aber ab der Menschengruppe total ab. Bei den Positionen starteten wir gleich mit einer Fehlposition. Das ist ja nichts Neues. Jedoch verließ er dieses Mal auch beim Steh die Position und latschte mir nach. Das hatten wir in unserer gesamten Turnierkarriere noch nicht. Er machte den Eindruck, dass er sich gar nicht mehr auskennt. Auch zu den Bringübungen ging es sehr zäh. Wir beendeten die Unterordnung mit 72 Punkten. Beim Spazieren gehen, im Anschluss, zeigte sich, dass er anscheinend die Hitze nicht vertragen hat.
In der Freifolge bemühte er sich mitzuhalten, sackte aber ab der Menschengruppe total ab. Bei den Positionen starteten wir gleich mit einer Fehlposition. Das ist ja nichts Neues. Jedoch verließ er dieses Mal auch beim Steh die Position und latschte mir nach. Das hatten wir in unserer gesamten Turnierkarriere noch nicht. Er machte den Eindruck, dass er sich gar nicht mehr auskennt. Auch zu den Bringübungen ging es sehr zäh. Wir beendeten die Unterordnung mit 72 Punkten. Beim Spazieren gehen, im Anschluss, zeigte sich, dass er anscheinend die Hitze nicht vertragen hat.